2003

2003

Reinhard Nolden führt Verein


Wechsel im Vorstand der Bindweider Bergkapelle - Einige Auftritte geplant

MALBERG. Die Bindweider Bergkapelle traf sich zur Jahresversammlung im Bürgerhaus. 2. Vorsitzender Reinhard Nolden begrüßte unter den Teilnehmern auch Ortsbürgermeister Rainer Zeiler sowie die Ehrenmitglieder Alois Hombach und Alois Christian.
 
Nolden teilte mit, dass es bis zur regulären Vorstandswahl 2004 eine Verschiebung in der Vereinsspitze geben wird. Da Vorsitzender Uwe Fischer nach fünfjähriger Tätigkeit sein Amt zum Jahresende 2002 aus beruflichen Gründen zur Verfügung gestellt hatte, wird "Altvorsitzender" Reinhard Nolden den Verein nun vorerst wieder selbst führen. Jugendleiter Jan Thiel übernimmt dafür das Amt des "Vize", damit der zurückgetretene Vorsitzende Uwe Fischer vorläufig die Funktion des Jugendleiters übernehmen kann.
 
Detlef Nink trug das Jahresprotokoll vor, und Daniel Nauroth sprach von 50 Proben und 50 Auftritten im Vereinsjahr 2002. Der Bogen der Auftritte spannte sich von kirchlichen Anlässen und Ehrenständchen über Karneval und Konzerte bis zur Ausflugsfahrt in den Schwarzwald. Kassenwart Marko Zeuner legte eine solide Finanzverwaltung vor, was die Kassenprüfer Albert Hüsch und Burkhard Hombach bestätigten. Zu neuen Kassenprüfern wurden Leander Moll und Elmar Nauroth gewählt.
 
Der Bindweider Bergkapelle mit ihrer mehr als 125-jährigen Tradition gehören heute etwa 250 Mitglieder an. Rund 35 davon sind aktive Musikanten. Mit Blick auf das neue Vereinsjahr kommen einige Auftritte bei Musikfesten und Jubiläen hinzu. Dafür beteiligt sich die Bergkapelle künftig nicht mehr am Gemeinschaftskonzert "Die Musik kommt" in Elkenroth.
 
RZ Betzdorf vom  1. April 2003, Joachim Weger

Bindweider Bergkapelle gestaltete Promenadenkonzert in Baden-Baden


Baden-Baden. Während sich die Musiker der Baden-Badener Philharmonie auf einer Italienrundreise befanden, übernahm die Bindweider Bergkapelle die Gestaltung eines Promenadenkonzertes in Europas bekanntestem Kurort. Die Bindweider Musiker boten mit ihren schmucken Uniformen eine besondere Kulisse in der Konzertmuschel. Von rund 500 Besuchern des Konzerts, für das Kapellmeister Herbert Weller besondere Stücke ausgewählt hatte, wurde die Kapelle mit überschwänglichem Beifall belohnt.
 
Eingeladen wurde die Kapelle auf Initiative von Baden-Badener Bürgern, die bei einem Besuch in der Abtei Marienstatt 1997 die Bergkapelle bei der musikalischen Gestaltung des Hochamtes erlebt hatten. Für die Musikerinnen und Musiker sowie Kapellmeister Herbert Weller bleibt das Konzert in Baden-Baden unvergesslich. Vor allem auch an das anschließende gemütliche Beisammensein im Privatbrauhaus "Hopfenschlingel" in Rastatt, wo die Kapelle spontan die Gäste mit zünftiger Musik begeisterte, wird man sich noch lange erinnern.
 
Der nächste Auftritt der Bindweider Bergkapelle ist traditionsgemäß die Begleitung der Wallfahrtsprozession am morgigen Donnerstag von Rosenheim nach Marienstatt und die Gestaltung des Hochamtes um 10 Uhr im Klosterhof der Abtei.
 
RZ Betzdorf vom  25. Juni 2003

Bindweider Bergkapelle trägt dazu bei, dass Vergangenheit Zukunft hat


Bergisch Gladbach. Anlässlich 75 Jahre Bergisches Museum für Bergbau, Handwerk und Gewerbe musizierte die Bindweider Bergkapelle in Bergisch Gladbach. Der Förderverein des dortigen Museums unter dem Vorsitz von Dr. Schiebel hatte bei der Auswahl der musikalischen Gestaltung des Festes Wert auf eine bekannte und der Tradition verpflichteten sowie musikalisch auf hohem Niveau befindliche Bergkapelle gelegt und sich für die Bindweider Bergkapelle entschieden.
 
Unter dem Motto "Der Vergangenheit eine Zukunft geben" spielte die Bindweider Bergkapelle auf und erhielt überschwänglichen Beifall. Der Veranstalter ließ keinen Zweifel daran, dass die Bindweider Musikkultur künftig einen festen Platz im Bergischen Museum für Bergbau, Handwerk und Gewerbe haben soll.
 
Damit hat sich die Kapelle nach einem bereits gelungenen Promenadenkonzert für die Baden-Badener Philharmonie am 21. Juni in diesem Jahr zum 2. Mal auf hochkarätigem Niveau einen Namen gemacht.
 
RZ Betzdorf vom  22. Oktober 2003
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